Strontium im Riffaquarium.
Strontium kommt mit einer Konzentration von 7,9 mg in einem Liter Meerwasser (nat. sw.) vor. Steinkorallen. Kalkalgen verbrauchen Strontium bei der Bildung ihres Kalkskelettes. Die Aufnahme von Strontium ist dabei abhängig von der Strontium-Konzentration im Meerwasser. Strontium erhöht signifikant die Absorption von Kalzium. Auch das Wachstum von Weichkorallen wird durch Strontium gefördert. Neben dem biologischen Verbrauch geht Strontium durch Filterung und Abschäumung verloren. Einige marine Organismen, wie z. B. einige Schnecken reagieren dabei sehr empfindlich, wenn der Strontiumgehalt im Wasser fällt.
Dosierung von Strontium.
Wir empfehlen, die Konzentration im Aquarium auf dem natürlichen Level von ca. 8 mg/L zu halten.
Unsere p. a. Strontiumchlorid Lösung hat eine Strontiumkonzentration von 20.000 mg/l oder 20 mg/ml bzw. 1 mg/Tropfen.
Mit 5 ml erhöhen Sie die Strontiumkonzentration in einem Aquarium von 100 L um 1 mg je Liter.
Wir empfehlen die tägliche Dosierung von 1 Tropfen auf 100 L. Mit einem Tropfen fügen sie 100 l Aquariumwasser im Monat ca. 30 mg Strontium zu.
Bedenken Sie das viele synthetische Salzmischungen Strontium enthalten.
In großen Aquarien, in denen viele SPS gepflegt werden, kann der Strontiumverbrauch höher sein. Die Strontiumdosierung sollte daran angepasst werden. Der Wert sollte in regelmäßigen Abständen geprüft werden, um die Strontium Dosierung zu optimieren.
Unsere p. a. Strontiumlösungen für Riffaquarien.
Um den Eintrag von Störionen zu minimieren, bieten wir Mengenelement Lösungen nur in p. a. Qualität an; p. a. Qualitäten erkennt man am mitgelieferten Garantieanalysenzertifikat.
Die Störionen in minderwertigen Mengenelementlösungen sind häufig die Ursache für die Bildung von unschönen Beläge ( Cyanos ), die man nur schwer wieder loswird.
Wir bieten unsere Strontiumlösung in unterschiedlich großen Gebinden an: Nano, 50 ml, 100 ml, 250 ml, 500 ml und 1000 ml.